Warum wir unser mentales Fitnessstudio trainieren müssen
Während das Bild vom Fitnessstudio für den Körper jedem vertraut ist, bleibt das mentale Fitnessstudio für viele von uns unbekanntes Terrain. Der Geist ist nicht greifbar, er kann nicht durch eine Maschine geformt werden, und dennoch ist er es, der unser Wohlbefinden maßgeblich bestimmt. Mentale Fitness, auch bekannt als geistige Gesundheit oder Psychohygiene, ist der Schlüssel zu einem ausgeglichenen und gesunden Geist – doch wie genau sieht diese „Hygiene“ aus?
Stellen wir uns unseren Geist wie ein überladenes Regal vor: Von außen wirkt es stabil, doch mit jedem weiteren Gegenstand, den wir darauf ablegen, wächst die Belastung. Irgendwann wird das Regal unter dem Druck nachgeben. Genauso verhält es sich mit unserem Geist – er kann nur so viel aufnehmen, bevor er unter der Last von Stress, Überforderung und emotionalen Herausforderungen zusammenbricht. Dieses Problem hat seinen Ursprung oft in unserem hektischen Lebensstil, der uns dazu zwingt, immer mehr Informationen zu verarbeiten und ständig Leistung zu erbringen. Doch unser Gehirn, ein unglaublich leistungsfähiges Werkzeug, ist für diese permanente Reizüberflutung nicht geschaffen. Und im 20. und 21. Jahrhundert wurde es auch nicht trainiert. Wir wurden auf „höher, schneller, weiter, quadratisch, praktisch, gut“ trainiert. Was es wirklich braucht, ist die richtige Art der Nutzung, damit es nicht „heißläuft“. Dabei helfen können zum Beispiel Ruhe, Klarheit und ein Ausgleich, um dauerhaft gesund und effizient arbeiten zu können.
Den Geist reinigen und mithilfe von Psychohygiene neue Energie gewinnen
Doch was können wir tun, um unseren Geist zu entlasten? Psychohygiene bedeutet, mentale Unordnung aufzuräumen, Gedanken zu klären und Energie n, die uns blockieren, abzuleiten. Es geht nicht darum, an einzelnen Gedanken „herumzudoktern“, sondern ein Umfeld zu schaffen, in dem der Geist frei und ohne Druck arbeiten kann. Eine neue „artgerechte“ Geisteshaltung und Fürsorge, welche kleine Rituale, wie das Schreiben von To-do-Listen vor dem Schlafengehen oder das bewusste Atmen, enthalten kann, hilft, mentale Lasten zu reduzieren und den Kopf freizubekommen. Ebenso ist der Kontakt mit der Natur, also etwa das Barfußlaufen oder das Verwenden von natürlichen Materialien wie Baumwolle, eine Möglichkeit, Energie abzuleiten und das Nervensystem zu entlasten.
Wir alle wissen, wie wichtig es ist, den Körper fit zu halten. Doch die Pflege unseres Geistes wird oft vernachlässigt. Stress und Überlastung sind heute allgegenwärtig. Da wird mentale Fitness zur Überlebensstrategie. Denn wenn der Geist gesund ist, kann auch der Körper langfristig gesünder bleiben. Indem wir uns um unser Nervensystem kümmern, sorgen wir nicht nur für geistige Klarheit, sondern beugen auch Burnout, Ängsten und psychosomatischen Beschwerden vor.
Der nächste Schritt: gemeinsam zur geistigen Fitness
Es ist höchste Zeit, dass wir unser mentales Fitnessstudio ernst nehmen. Psychohygiene ist heutzutage keine Option, sondern eine unverzichtbare Notwendigkeit. Wenn wir verstehen, wie unser Geist und Nervensystem zusammenarbeiten, können wir aktiv daran mitwirken, die innere Balance wiederherzustellen. In meinem Kurs zur Psychohygiene und mentalen Fitness lernst du, mentale Blockaden zu erkennen und gezielt daran zu arbeiten, deinen Geist zu stärken. Gemeinsam schaffen wir einen Raum, in dem dein Geist aufblühen kann – stark, klar und frei von Belastungen.